Unter Erhalt der denkmalgeschützten Bausubstanz wurde die ehemalige Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall in ein verbundenes innerstädtisches Quartier mit Handel, Büro und Wohnen integriert. So wurde eine Lösung entwickelt, die sich harmonisch in den historischen Stadtkern einfügt und die Kaufkraftbindung am Standort stärkt. Nach der Eröffnung des Quartiers stieg die Zentralität des Standortes um nahezu 30 Prozent. Die Resonanz war sowohl bei Kunden, als auch bei Einzelhändlern vor Ort, nach erster Skepsis überwältigend. Heute bildet das Kocherquartier neben dem Marktplatz und der Bestlage „Neue Straße“ einen wichtigen Ankerpunkt im innerstädtischen Einzelhandel und ist aus Schwäbisch Hall nicht mehr wegzudenken.